1987 erhielten wir für unseren Sohn die Diagnose Krebs. Er erkrankte im Alter von fünf Jahren an einem Weichteilsarkom. Medizinisch und menschlich wurde vom Team der Kinderonkologie alles getan.
Dennoch war es eine schwere Zeit für das betroffene Kind, die Eltern und das Geschwisterkind. Bei den mehrtägigen Behandlungen hatten Begleitende damals kaum die Möglichkeit über diese Zeit bei ihrem Kind zu sein.
Diese Situation zu verbessern, war die erste Aufgabe nach der Gründung des Vereins. Auf Initiative von Prof. Dr. Uwe Mittler taten sich betroffene Eltern zusammen. Ich war dabei, um etwas zurück zu geben und Betroffene zu unterstützen.
Neben der Ausgestaltung eines Aufenthaltsraumes in der Kinderklinik, gehörten die Organisation von Veranstaltungen und finanzielle Unterstützung von Familien mit einem krebskranken Kind während und nach der Behandlung zu unseren Aufgaben, schnell kamen weitere hinzu. Höhepunkt war der Bau des Elternhauses und dessen Eröffnung 2006.
Unser Sohn hat seine Krebserkrankung überstanden und ist heute stolzer Papa von zwei Kindern und wir damit glückliche Großeltern. Seit einigen Jahren engagiert sich auch er aktiv an der Vereinsarbeit.
Dem Förderkreis wünsche ich weiterhin engagierte Mitglieder und Unterstützer und jedem Patienten Zuversicht und viel Glück.
Ihr Dietmar Albat